10 Tage war ich jetzt in Melbourne, einer Stadt, ganz im Süden von Australien.
Dass die Stadt ganz im Süden liegt bedeutet aber keinesfalls das hier mit wunderbaren Temperaturen gerechnet werden kann. Ganz im Gegenteil!
Es war aber trotzdem sehr schön :)
Ich habe in einem sehr netten Hostel gewohnt mit 7 anderen Roomies und war nur 5 laufminuten vom Strand entfernt.
In den 10 Tagen habe ich es glaube ich ganz gut geschafft die Stadt ein bisschen kennenzulernen und herum zu kommen!
Und ich habe es tatsächlich geschafft die Pinguine zu Gesicht zu bekommen :)
Was sich soweit sagen lässt zu Melbourne, die Stadt und das Hostel sind voll von deutschen. Egal wo man hingeht überall kann man sie hören und sehen. In der Küche, am Strand, in der Bar und auf dem Flur, überall...
Gott sei Dank hatte ich Glück mit meinem Zimmer in dem ich die einzige Deutsche war!
So konnte ich weiterhin mein Englisch aufbessern :)
Jetzt bin ich auf dem Weg nach Robe in South Australia, zu einem Freund den ich auf dem Roadtrip kennengelernt habe.
Hoffentlich ist das wetter dort ein bisschen schöner ;)
Donnerstag, 17. Oktober 2013
Donnerstag, 10. Oktober 2013
1 Monat, 5500 Kilometer und 1150 Sanddühnen
Hallo ihr lieben,
Seit ein paar Tagen bin ich wieder in der Zivilisation, sodass ich endlich mal meinen Blog auffrischen kann
Ja, seit einem Monat war ich jetzt unterwegs, "On the Road" um das Herz von Australien zu erklimmen.
Einen Monat in dem wir jeden Tag so viel gesehen und erlebt haben, dass es sich im Endeffekt anfühlt als wären es mindestens 2 gewesen...
Wir, dass sind der Australier, eine Deutsche, eine Slovakin, ein deutsch/australisches pärchen und ich
Wir sind am 11. September in Darwin gestartet und direkt in den Kakadu Nationalpark gefahren, wo wir uneere Zeit mit Wandern, Schwimmen, Springen von 12 Meter hohen Klippen in Rockpools, Essen, Sonnenuntergängen, Rivercrossings (jaa wir sind mit dem Auto mehrere Male durch Flüsse gefahren) und beobachten von verschiedenen typisch australischen Tieren verbracht haben!
Von dort aus ging es weiter zum Katherine Gorge wo wir einen 2 Tägigen Kajaktrip gemacht haben. Leider ist im Moment Trockenzeit, sodass ein großer Teil des Katherine Gorges ausgetrocknet war, was im Endeffekt bedeutet hat, das wir die schweren Kajaks circa 800 Meter lang über Felsen transportieren mussten was wirklich nicht sehr einfach war. Abends haben wir dann die Campsite erreicht wo wir unser Zelt aufgeschlagen haben bzw. im Sand unter einem unglaublichen Sternhimmel geschlafen haben...
Von dort aus ging es über heiße Quellen in Richtung Alice Springs, der Zentralsten und wohl heißesten Stadt von Australien. Dort haben wir dann die nötigsten Einkäufe erledigt und sind Richtung Uluru Ayers Rock gefahren.
Auf dem Weg sind wir an verschiedenen Gorges vorbeigekommen, haben eine vier Stündige Wanderung auf dem Kings Canyon gemacht und schließlich den wohl berühmtesten Felsen von Australien erreicht, den Ayers Rock.
Wir haben uns den Sonnenaufgang dort angeguckt, haben den Ayers Rock umwandert, und natürlich noch den Sonnenuntergang mitgenommen
Dort mussten wir uns dann von 2 Mitgliedern unserer Gruppe trennen, da diese in den Osten aufgebrochen sind um zur Eastcoast zu kommen!
Wir (dann nur noch zu 4) sind von dort auf direktem Wege zum Simpson Desert gefahren, eine Riesige Wüste, die wir komplett durchqueren wollten.
Dort haben wir dann Aaron einen Freund von Luke getroffen, der mit seinem housemate in einem Auto war, seinen Dad (ein richtig cooler Australischer Cowboy, der jeden Tag für uns über dem Campfeuer gekocht hat) mit zwei von seinen Söhnen in nem anderen, und ein typen aus Melbourne mit seiner Tochter in nem dritten.
Jaa, wir sind über 1150 Sanddühnen gefahren, haben Kamele in der Wüste gesehen, waren Sand boarden und haben Big Red erklommen die wohl größte Sanddühne in Australien!
Dann haben wir uns aufgesplitted und ich bin mit Aaron und seinen Housemate weiter gefahren, und wurde in Adelaide abgesetzt.
Jetzt bin ich in Melbourne und "genieße" das deutsche Wetter! Naja wohl eher nicht...
Insgesamt war diese Reise der Wahnsinn und ich habe es echt genossen. Es war was komplett anderes und ein richtiges Abenteuer.
Ich habe Krokodile, Emus, Wallabys, Kängurus, Kamele, Lizzards und einen Haufen anderer Tiere In der freien Natur gesehen, hab unter den schönsten Sternhimmeln geschlafen, habe Ukulele Songs am Campfeuer zugehört und war in super Gesellschaft. Und ja ich bin ein bisschen traurig das es schon vorbei ist, bin aber sehr gespannt was mich als nächstes erwartet
Aber jetzt bin ich erst mal in Melbourne, wo ich hoffentlich ein paar Koalas und Pinguine zu Gesicht bekomme (die Fehlen noch auf meiner Liste).
CHEERS
Rivercrossing im Kakadu Natiomalpark
Sonnenuntergang bei Yellow Waters
Devils Marbles
Unsere Crew bis zum Ayers Rock :)
Kajaking im Katherine Gorge
Welcome to Alice Springs
Wandern auf dem Kings Canyon
Und natuerlich der Uluru Ayers Rock
Es kam nicht selten vor, dass wir skifahrenden Kangurus begegnet sind...
eine unserer Campsites im Simpson Desert
Unsere Gruppe um das Simpson Desert zu durchqueren, on the top of Big Red!
Koennt ihr das Krokodil sehen? :)
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